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Wie Sie das Gefühl kalter Füße loswerden

  • hinzugefügt: 30.11.2018   |   19643 gelesen / angezeigt


Leiden Sie nicht nur an Herbst- und Winterabenden, sondern das ganze Jahr über an kalten Füßen? Dann sollten Sie jetzt gut aufpassen. Wahrscheinlich leiden Sie an einer schlechten Durchblutung der unteren Extremitäten, woraus sich auch ernsthaftere Komplikationen ergeben können. Wir haben ein paar Tipps für Sie, wie Sie das Gefühl kalter Füße ganz einfach loswerden können.


Warum Sie an kalten Füßen leiden

Das Gefühl kalter Füße gehört zu den sogenannten Neurozirkulationsbeschwerden. Das bedeutet, dass die unteren Extremitäten schlecht durchblutet werden. Dabei werden die Füße unzureichend mit warmem Blut durchblutet, was Sie nicht nur gefühlsmäßig, sondern auch mit der Hand erkennen können. Dieses unangenehme Gefühl plagt Sie insbesondere dann, wenn es kälter wird. Die meisten Menschen bekämpfen dieses Gefühl mit warmen Socken oder mit einem heißen Bad, das in den kalten Monaten sehr angenehm ist. Was aber, wenn Sie nicht das ganze Jahr über in warmen Socken herumlaufen oder in der Wanne verbringen wollen?

Interessant ist, dass eher Frauen als Männer an kalten Füßen leiden. Einige Ärzte behaupten, dass dies a dem im Blut enthaltenen Östrogen liegt. Zu den Aufgaben des Östrogens gehört es, das Blut zu verdicken und die Blutzufuhr zu den Blutgefäßen zu reduzieren. Wenn hingegen Männer an kalten Füßen leiden, so bedeutet dies, dass im Blut zu viel Östrogen vorhanden ist. Zu den Hauptursachen des Phänomens der kalten Füße gehören unter anderem kaltes Wetter, der Lebenswandel, unzureichende Bewegung oder auch falsches Schuhwerk, das die Füße einengt. Auch Stress ist ein wichtiger Faktor.


Das Gefühl kalter Füße kann auch ein Signal für eine schwerere Erkrankung sein. Oft handelt es sich um ein Anzeichen von Diabetes. Durch Diabetes werden unter anderem die Blutgefäße geschädigt, was eben die Durchblutung der Beine beeinflussen kann. Darüber hinaus können kalte Füße etwas mit einer verringerten Schilddrüsenfunktion zu tun haben, da die Thermoregulation des Körpers dadurch beeinflusst wird. Zu den weiteren Komplikationen gehört die Arteriosklerose, durch die sich Fettstoffe in den Venen festsetzen. Dadurch werden die Venen verengt und die Durchblutung verschlechtert.

Wenn Ihre Füße zudem auch anschwellen, sollten Sie unseren Artikel Hilfe bei geschwollenen Füßen lesen. 4 Tipps gegen Schwellungen.


Wie man kalte Füße verhindert

Wenn das Gefühl kalter Füße ein Symptom oder ein Bestandteil einer Erkrankung ist, müssen unmittelbar die Erkrankung und deren Ursachen behandelt werden. Wenn Sie an keinen anderen gesundheitlichen Komplikationen leiden, können Sie unsere nachfolgenden Tipps ausprobieren. Auf jeden Fall sollten Sie zuerst die Ursachen finden und erst dann mit der „Behandlung“ beginnen.

Wie bereits erwähnt, können Sie wegen eines schlechten Lebenswandels und besonders auch wegen Stress an dem Gefühl kalter Füße leiden. Deshalb sollten Sie auf einen besseren Lebenswandel und psychische Ausgeglichenheit achten. Versuchen Sie sich regelmäßig zu bewegen, neben Sport können dies zum Beispiel Spaziergänge durch die Natur sein. Sie sollten auch versuchen, weniger zu rauchen und weniger Alkohol zu trinken. Sie könnten nun einwenden, dass der Alkohol die Blutgefäße erweitert und die Durchblutung verbessert, was richtig ist, nichtsdestotrotz überwiegen die negativen Folgen.

Konzentrieren Sie sich auch auf die Qualität der Lebensmittel und eine ausgewogene Ernährung, wobei bestimmte Lebensmittel wie Chili, Ingwer, Zimt, Erdbeeren, Kirschen, Fische oder Kaffee die Durchblutung des Körpers fördern. Als Nahrungsergänzungsmittel eignen sich insbesondere Magnesium, Vitamin E oder etwa Ginkgo Biloba. Vermeiden sollten Sie hingegen den Verzehr von Zucker und Weißgebäck. Für Ihre psychische Ausgeglichenheit sollten Sie jeweils genügend Ruhephasen und Tätigkeiten, bei denen Sie entspannen können, in Ihren Tagesablauf einplanen.


Weiter sollten Sie sich Tätigkeiten widmen, bei denen Ihre Füße ausreichend durchblutet werden, hierzu gehören beispielsweise Fußsohlenmassagen, schuhloses Gehen auf unebenen Oberflächen oder abwechselndes Abduschen der Beine mit kaltem und warmem Wasser. Sie können auch mit kalten Bädern oder dem Saunieren mit darauffolgendem kaltem Bad beginnen.

Denken Sie auch an die üblichen Dinge wie die Wahl der geeigneten Kleidung. Zu enge Kleidung kann die Durchblutung Ihres Körpers stören, insbesondere was Hosen, Schuhe und Socken betrifft. Tragen Sie keine Kleidung, die Sie einengt.


Wie sieht es mit Fußausrichtungssocken aus?

Viele von Ihnen, die über den Kauf von Fußausrichtungssocken nachdenken, wenden sich mit der Frage an uns, ob man während des Tragens nicht kalte Füße bekommt – vor allem da die Socken ja keine Spitzen haben und die Zehen nackt sind. Auf den ersten Blick mag es den Anschein haben, dass dies möglich ist. Zu den Hauptfunktionen der Fußausrichtungssocken gehören unter anderem eben die richtige Durchblutung und die Dehnung der Füße.

So können Sie sicher sein, dass Ihre Füße immer schön warm sein werden. Fußausrichtungssocken „behandeln“ Ihre Füße, im Gegensatz zu klassischen warmen Socken, aktiv. Das bedeutet nicht nur, dass die Füße von außen gewärmt werden, sondern auch, dass die Durchblutung gefördert wird, was bei regelmäßigem Tragen langfristige Wirkungen hat. Fußausrichtungssocken helfen daher auch präventiv.

Haben Sie Ihre Socken schon ausgesucht? Suchen Sie sich Ihre Socken in unserem Online-Shop aus. Wollen Sie beim Einkauf Geld sparen? Lesen Sie unsere Anleitung.

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