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4 Tipps, wie man kalte Füße warmkriegt

  • hinzugefügt: 14.12.2021   |   2645 gelesen / angezeigt


In den wärmeren Monaten des Jahres nimmt man es natürlich kaum wahr, in der feuchtkalten Herbstzeit und im Winter aber fühlt man es umso mehr: das unangenehme Gefühl kalter Füße. Wodurch wird es verursacht, wann sollte man es ernst nehmen, und wie kann man das Gefühl kalter Füße loswerden? Wir haben hierzu ein paar bewährte Tipps für Sie. 


Mit kalten Füßen ist nicht zu spaßen

Kalte Füße sind zwar die Folge einer unzureichenden Durchblutung der Beine, doch gibt es hierfür gleich mehrere Ursachen. Und in den meisten Fällen handelt es sich sogar um eine Kombination aus mehreren Ursachen Zu den Häufigsten gehören Schlafmangel, Stress, Bewegungsmangel, eine schlechte Lebensweise, unausgewogene Ernährung und sitzende Arbeit bzw. Überlastung der Beine. 

Manchmal kann auch etwas anderes die Ursache sein. Kalte Füße nämlich können in einigen Fällen auch schwere gesundheitliche Komplikationen signalisieren. Dazu gehören Diabetes, Schilddrüsenstörungen oder etwa das Raynaud-Syndrom. Sollte einer der folgenden Tipps keine Wirkung zeigen, suchen Sie lieber Ihren Arzt auf und lassen Sie sich sicherheitshalber untersuchen. 


Tipp 1: Gönnen Sie sich ausreichend Schlaf

Dem einen genügen fünf Stunden, anderen müssen mindestens acht Stunden schlafen. Versuchen Sie nicht nur bezüglich der Länge des Schlafes, sondern auch in Bezug auf die Regelmäßigkeit die richtige Balance zu finden. Wenn Sie jeden Tag zu einer anderen Uhrzeit schlafen gehen, kann das Ihrer Gesundheit kaum förderlich sein. Sie sollten einen geregelten Schlafrhythmus haben. Versuchen Sie daher, regelmäßig zur gleichen Uhrzeit schlafen zu gehen und mindestens sechs Stunden täglich zu schlafen. Gleichzeitig sollten die Schlafbedingungen möglichst optimal sein. Voraussetzungen sind also ein ruhiger, stiller Ort, eine angenehme Matratze und ein angenehmes Kopfkissen. So werden Sie morgens nicht „kaputt“, sondern voller Energie aufwachen. Qualitativ hochwertiger Schlaf hilft Ihnen zu entspannen und Energie für den ganzen Tag zu tanken. Ein weiteres Plus: Ihre Füße werden nicht frösteln. 

Tipp 2: Machen Sie sich nur ja keinen Stress

Das ist leicht gesagt, aber jeder weiß, dass Stress ein nicht zu unterschätzender Gegner ist. Kurzzeitiger Stress muss nicht unbedingt bedeuten, dass etwas falsch läuft, langanhaltender Stress aber wirkt sich negativ auf den gesamten Organismus aus, er hat gewiss nicht nur kalte Füße zur Folge.  

Beim Stressabbau hilft eine ganze Reihe von Sachen und Tätigkeiten. Es liegt ganz bei Ihnen, sich für eine von ihnen zu entscheiden. Oft helfen auch vermeintliche Kleinigkeiten, wie beispielsweise mit Menschen, die Sie mögen, Zeit zu verbringen, oder sich für eine Tätigkeit, die Ihnen wirklich Spaß macht, Zeit zu nehmen. Andere wiederum versuchen zu meditieren. Mit Stressabbau hängt auch der vorangegangene Tipp zusammen. Regelmäßiger und guter Schlaf ist auch für den Kampf gegen Stress wichtig. Versuchen Sie zudem, die Dinge positiv zu sehen und sich nicht von anfänglichen Misserfolgen entmutigen zu lassen. 


Tipp 3: Regelmäßige Bewegung

Sie brauchen sich nicht gleich eine Dauerkarte für das nächstgelegene Fitnesscenter kaufen. Es genügt, wenn Sie zwei- oder dreimal die Woche spazieren gehen. Oder Sie können, wenn sich Ihnen die Möglichkeit dazu bietet, zu Fuß zur Arbeit gehen, statt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto zu fahren. Durch regelmäßige Bewegung wird Ihr gesamter Körper durchblutet, die Muskeln und Ihre Kondition werden gestärkt und Sie werden sich so insgesamt viel besser als ohne jede Bewegung fühlen. Dadurch vermeiden Sie übrigens auch ein eventuell drohendes Übergewicht.



Tipp 4: Tun Sie etwas für die Durchblutung Ihrer Beine und Ihres ganzen Körpers 

Dieser allgemeine Tipp beinhaltet gleich mehrere weitere Tipps. Wie kann man etwas für die Durchblutung des gesamten Körpers tun? Wenn Sie glauben, dass das mit Entspannung und Ruhe zusammenhängt, liegen Sie absolut richtig. Ruhe selbst ist für Ihren Körper sehr wichtig, besonders wenn Sie die Beine und den ganzen Körper – sei es bei der Arbeit oder beim Sport – regelmäßig überlasten. 

Die Durchblutung des ganzen Körpers wird durch Kaltwasserbäder immens gefördert. Baden in kaltem Wasser ist jedoch nicht jedermanns Sache, daher sind regelmäßige Saunagänge ein weiterer bewährter Tipp, denn diese haben eine ganze Reihe von positiven Einflüssen auf den gesamten Organismus. Darüber hinaus kann auch ein gelegentliches Bad im Whirlpool durchaus förderlich sein. Gönnen Sie sich also von Zeit zu Zeit ein wenig Wellness, um Stress abzubauen und den Organismus zu stärken.

Wenn Sie sich speziell auf die Durchblutung der Beine konzentrieren möchten, haben wir einen weiteren ausgezeichneten Tipp für Sie, bei dem Sie das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden können. Es genügt, jeden Tag für wenige Minuten, etwa beim Fernsehen auf dem Sofa, Fußausrichtungssocken anzuziehen und zu entspannen. Manche tragen die Socken auch die ganze Nacht. Obwohl Fußausrichtungssocken Zehentrenner haben und die Zehen beim Tragen freiliegen, brauchen Sie keine Angst haben, kalte Füße zu bekommen. Die Füße nämlich werden fast unverzüglich durchblutet, sodass Sie eine angenehme Wärme spüren werden. Noch dazu werden die Beinmuskeln gedehnt, wodurch sich ein angenehm entspannendes Gefühl einstellen wird. Zudem funktionieren Fußausrichtungssocken ganz ausgezeichnet als Vorbeugung gegen Deformierungen der Füße und gegen sonstige Komplikationen. 

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